Grußdorfstraße 3
13507 Berlin
Wo einst in stickiger Behördenatmosphäre fleißig sortiert und gestempelt wurde und bald ein schöpferischer Wind durch die neuen Büroflächen wehen wird, wurde auch die Zeit zwischen diesen beiden Ereignissen genutzt. Im Rahmen eines Zwischennutzungskonzeptes wurde das ehemalige denkmalgeschützte Postamt 27 in Alt-Tegel von historischer Amtsstube temporär zum zeitgenössischen Ausstellungsort, lichtdurchfluteten Kunstwerk oder auch zur Verkaufsfläche der besonderen Art umfunktioniert. So ließen während des Festival of Lights 2018 vier Illuminationswellen die Grenzen zwischen Altem und Neuen verschwimmen. Kurze Zeit später realisierten drei Künstler*innen aus den Bereichen Visual- und Performance Art das Gebäude passend zur Zwischennutzung hier die Ausstellungsreihe „Terminal“. Die Veranstaltungen standen ganz im Zeichen der „Durchreise“ und behandelten Temporalität und Transformation im translokalen Zeitalter. Die Arbeiten konzentrieren sich passend zum Ausstellungsort auf das Thema Kommunikation und ließen sich als bewusste Antithese zu einem musealen Verständnis von Kunst deuten. Auch für die jungen Künstler*innen bot das Postwerk eine Bühne. Die anspruchsvollen Abschlussarbeiten des Kunstleistungskurses von dem fußläufig gelegenen Humboldt-Gymnasium bekamen hier im POSTWERK mit Ansprache und Moderation ihren gebührenden Raum und Würdigung.
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