Kulturelle Zwischennutzung ist die Lösung!

Urbanität ist Community + Erlebnis. Kulturelle Zwischennutzung ist ihr flexibelstes Werkzeug.

In ganz Deutschland tauchen mehr und mehr Konzepte sowie etablierte Strukturen auf, die das Stadtleben nachhaltig vorantreiben sollen – und das ist genau der richtige Weg!
So beispielsweise in Jena, wo die Agentur „Blank“ sich darauf konzentriert, Flächeninhaber*Innen und Kulturschaffende zusammenzubringen, um „gelebte Nachhaltigkeit“ für die Stadt zu schaffen und gleichzeitig die Kreativszene Jenas zu stärken.
Gleiches versucht das Projekt „RaZ – Raum auf Zeit“ aus Oldenburg zu ermöglichen, bei denen sich allerdings zunächst allein Kulturschaffende bewerben können und die Projektleitung dann daraufhin gezielt auf die Suche nach Räumlichkeiten geht – denn ein Leerstands-Kontingent gibt es in Oldenburg derzeit nicht.

Blickt man an den Main, werden auch die Vorzüge auf der Seite der Stadtentwicklung deutlich, die kulturelle Zwischennutzung mit sich bringt. Das Frankfurter Projekt „Radar“ arbeitet als Vermittler, beauftragt vom Stadtplanungsamt, und begleitet das Frankfurter Programm zur Förderung leerstehender Räume.

Allgemein ist klar: kultureller Zwischennutzung gehört die Zukunft! Warum? – Weil unsere Städte nur durch ein breites Angebot an erlebbaren Aktivitäten für die Menschen lebenswert sind. Fallen diese weg oder minimalisieren sie sich nur noch auf einzelne Angebote, nehmen wir unseren Zentren und Kiezen die Verkaufsargumente dafür, in ihnen zu leben und zu arbeiten.
Niemand von uns kann die Zeit zurückdrehen und der Entwicklung der Stadtbilder durch Verbote und Verordnungen entgegenzuwirken kann nicht das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung sein, aber durch die Flexibilität im Stadtbild, die die kulturelle Zwischennutzung mit sich bringt, können wir schnell und einfach dafür sorgen, dass die Kunst & Kultur auch weiterhin nachhaltig im Stadtbild vertreten ist.

Die Kunst muss ins Zentrum, denn weshalb sollten die Menschen es sonst tun?

Autor: Moritz Tonn

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